Projekt eL4
Mooc.IP

VWL - Einführung und Grundlagen (VHS Meppen, Dr. Ralf Bielitza-Mimjähner)

Lernmodul (ILIAS & Courseware)

Voraussetzungen

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Kursbeschreibung

Das Lernmodul „Einführung und Grundlagen der VWL“ beinhaltet insbesondere volkswirtschaftliche Grundlagen in Bezug auf Markt, Preis und Wettbewerb (Stichworte: Einführung in die VWL, Produktionsfaktoren, Märkte, Preisbildung und Elastizitäten, Wettbewerbspolitik, Eingriffe des Staates und der Wirtschaft in den Markt) und versucht diese auch mittels Mnemotechniken zu vermitteln.

An der Entstehung beteiligt waren die Volkhochschule Meppen gGmbH und Dr. Ralf Bielitza-Mimjähner.

Volkshochschule Meppen gGmbH
Freiherr-vom-Stein-Str. 1
49716 Meppen
Telefon: 05931 9373-0

Der Arbeitsaufwand für die Erstellung lag bei ca. 110 - 120 Stunden.

Für die Durchführung/den Einsatz im Kurs:

Das Modul hat einen Umfang von 10 Präsenz-UST. Der Arbeitsaufwand für die Durchführung im Kurs liegt bei nahezu Null. Das Modul ist im Prinzip selbsterklärend und bedarf keiner Erläuterung oder Begleitung. Es kann auch autodidaktisch genutzt werden.

Die Zielgruppe des Kurses sind Teilnehmer/innen von beruflichen Weiterqualifikationen insbesondere der IHK, deren Curriculum Grundlagen der Volkswirtschaftslehre enthält. Hierzu gehören zahlreiche Fachwirt- und Betriebswirtlehrgänge. Zielgruppe sind aber auch Interessierte, in deren beruflicher Praxis volkswirtschaftliche Grundlagen relevant sind.

Konkret kommen die Materialien bei den angehenden Wirtschaftsfachwirten VHS Meppen: Veranstaltungsnummer 14167-028, Geprüfte/-r Wirtschafts-/Industriefachwirt/-in (IHK) zum Einsatz – und zwar in der Prüfungsvorbereitungsphase. Die Gruppengröße betrug hier 24 Teilnehmende, wobei das Modul von der Gruppengröße unabhängig nutzbar ist.

Das Lernmodul kann nach Behandlung der Lehrinhalte in der Präsenzphase (Umfang ca. 10 Std.) als Ergänzung, Wiederholung und in der Prüfungsvorbereitung eingesetzt werden. Es kann im Prinzip auch unabhängig von der Präsenzphase genutzt werden. Es ist aber sinnvoll, es nach einer Präsenzphase einzusetzen und didaktisch zweckmäßig nach der Nutzung noch einmal darauf im Unterricht einzugehen.

Der Zeitumfang für das Durcharbeiten des Moduls ist individuell sehr unterschiedlich und vom Vorwissen abhängig. In Ergänzung zur Präsensphase schätze ich, dass ein Kursteilnehmer/eine Kursteilnehmerin ca. 1 – 2 Stunden braucht, um das Modul durchzuarbeiten. Dies ist aber nur eine sehr grobe Schätzung, unter Umständen kann es auch deutlich mehr sein.

Lernziele / Ziele des Formats und des Medieneinsatzes:

Zum einen werden bewährte Ziele des Blended Learning verfolgt, wie bspw. die Unterstützung eines individuellen, orts- und zeitunabhängigen Lernens und Rückgriffs auf Lerninhalte. Gerade in beruflichen Weiterbildungskursen ist dies ein besonderer Vorteil, da das wöchentliche zur Verfügung stehende Zeitbudget der Teilnehmer in der Regel durch den ausgeübten Beruf sehr eingeschränkt ist. Ein ständig abrufbares Angebot an Kursinhalten kann dann auch bei sich sporadisch öffnenden Lernfenstern, seien sie zeitlicher oder auch motivationaler Natur, genutzt werden. Dies gilt insbesondere in der Wiederholungsphase der Lehrinhalte für die Prüfungsvorbereitung.

Zum anderen werden weitergehende Ziele fokussiert. Besonderes Merkmal des Moduls ist, dass Lerninhalte durch angewandte Lernmethoden bzw. Mnemotechniken (bspw. Loci-Methode, Akronyme, Geschichten-Technik, Anleitung zum Visualisieren) vermittelt und verknüpft werden.

Die Öffnung des kinästhetischen Lernkanals (Tun, Fühlen) neben den bereits geöffneten visuellen und auditiven Kanälen (Sehen und Hören) ist hier ein wesentliches Ziel dieses Moduldesigns. Bei der Einübung von Mnemotechniken ist ein Lernen durch Nachahmen und Nachmachen, also durch Bewegung zentral (siehe Beispiel). Indem die Kursteilnehmenden die Bewegungen des Dozierenden in einer Videosequenz nachahmen, öffnet sich für sie der zusätzliche kinästhetische Lernkanal, wodurch ein ganzheitliches und gehirngerechtes Lernen unterstützt wird.

Das Lernmodul wurde mit ILIAS erstellt.

Ergänzend wurden Lernzielkontrollen nach jeder logischen Moduleinheit erstellt; auch wurden selbst erstellte Videos in das Lernmodul eingebunden, um mnemotechnische Grundlagen zu vermitteln.

Erfahrungen:

Vorteil ist, dass das Lernmodul eigenständig und jederzeit zur Wiederholung genutzt werden kann. Nachteile sind mir bislang nicht zu Ohren gekommen. Medienkompetenzen sind nicht sonderlich nötig und Reaktionen der Teilnehmenden und Dozierenden bei der Verwendung des Moduls konnten bislang noch nicht gesammelt oder evaluiert werden.

Hinweise: 

Das Selbstlernmodul „VWL - Einführung und Grundlagen“ wurde erstellt von Ralf Bielitza-Mimjähner, Volkshochschule Meppen gGmbH und ist lizenziert unter der Creative Commons Lizenz: CC BY-SA 4.0. Ausgenommen Elemente, die anders gekennzeichnet sind.

Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen (MWK).